Die EA Aktie des Computerspiele-Herstellers Electronic Arts bewegt sich im Mega-Trend Gaming und wird an der Nasdaq gehandelt. Die Frage ist: Sollte man die EA Aktie 2022 kaufen?

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Electronic Arts ist ein in Redwood City, Kalifornien, ansässiges Videospielunternehmen mit einer Marktkapitalisierung von 36,3 Mrd. USD.
Aktueller Kurs der EA Aktie heute
Der Kurs der EA Aktie steht aktuell am 20.12.2021 bei 127,50 US-Dollar.
Am Jahresanfang stand der Kurs noch bei 140 Dollar.
Das Jahreshoch war Anfang Februar bei 150 Dollar.
Der letzte Höchsstand war am12. November bei 146 Dollar.
Die Aktie von Electronic Arts befindet sich allerdings seit dem Tief Anfang Dezember (120 Euro) im tertiären Aufwärtstrend.
Auf die letzten 12 Monate ist die EA Aktie allerdings noch mit +4,23% im Plus.
EA befand sich am Ende des dritten Quartals 2021 in 53 Hedgefonds-Portfolios, verglichen mit 56 Fonds im vorangegangenen Quartal.
EA Aktie Dividende
Die EA Aktie zahlt eine Dividende von rund 0.50%. Am 7.12.2021 war die Ausschüttung der Dividende von 0,15 Euro pro Aktie.
EA Aktie kaufen? Kursziel der Analysten
Das Kursziel der EA Aktie wir von den Analysten im Schnitt bei 173 US-Dollar gesehen.
Mit einem Aktienrückgang von 8,8 % im letzten Monat ist es leicht, Electronic Arts (NASDAQ:EA) zu vernachlässigen. Wenn man jedoch genau hinschaut, könnte man feststellen, dass die wichtigsten Finanzindikatoren des Unternehmens recht anständig aussehen, was bedeuten könnte, dass die Aktie langfristig steigen könnte, da die Märkte in der Regel widerstandsfähigere langfristige Fundamentaldaten belohnen.
Eigenkapitalrendite (ROE) der EA Aktie
Wir konzentrieren uns hier auf die Eigenkapitalrendite von Electronic Arts.
Die Eigenkapitalrendite (ROE) ist eine wichtige Kennzahl für Value-Aktien. Damit will man beurteilen, wie effizient das Management eines Unternehmens das Kapital des Unternehmens einsetzt. Vereinfacht ausgedrückt, misst sie die Rentabilität eines Unternehmens im Verhältnis zum Eigenkapital der Aktionäre.
Um die Eigenkapitalrendite zu berechnen teilt man den aktuellen Nettogewinn der letzten 12 Monate durch das bestehende Eigenkapital.
Basierend auf der obigen Formel beträgt die Eigenkapitalrendite für Electronic Arts aktuell rund 10%.
Der Nettogewinn von 785 Mio. US-Dollar wird durch das vorhandene Eigenkapital von 7,9 Mrd. US-Dollar geteilt.
Die “Rendite” ist der Gewinn der letzten zwölf Monate. Das bedeutet, dass das Unternehmen für je 1 $ Eigenkapital 0,10 $ Gewinn erwirtschaftet hat.
Die Eigenkapitalrendite kann ein effizienter Maßstab für die künftigen Gewinne eines Unternehmens sein.
Je nachdem, wie viel von den Gewinnen das Unternehmen reinvestiert oder “einbehält”, können wir die zukünftige Fähigkeit eines Unternehmens, Gewinne zu erwirtschaften, beurteilen.
Unter der Annahme, dass alles andere gleich ist, haben Unternehmen, die sowohl eine höhere Eigenkapitalrendite als auch eine höhere Gewinnthesaurierung aufweisen, in der Regel auch eine höhere Wachstumsrate im Vergleich zu Unternehmen, die nicht die gleichen Merkmale aufweisen.
Zunächst einmal scheint Electronic Arts eine respektable Eigenkapitalrendite zu haben. Darüber hinaus ist die Eigenkapitalrendite des Unternehmens ähnlich hoch wie der Branchendurchschnitt von 11 %.
Die anständigen Erträge von Electronic Arts spiegeln sich nicht in dem mittelmäßigen Fünfjahres-Nettogewinnwachstum von durchschnittlich 4,8 % wider. Es könnten also andere Faktoren im Spiel sein, die sich auf das Wachstum des Unternehmens auswirken könnten. Beispielsweise schüttet das Unternehmen einen Teil seiner Gewinne in Form von Dividenden aus, oder es steht unter Wettbewerbsdruck.
In einem nächsten Schritt haben wir das Wachstum des Nettogewinns von Electronic Arts mit dem der Branche verglichen und mussten enttäuscht feststellen, dass das Wachstum des Unternehmens unter dem durchschnittlichen Wachstum der Branche von 26 % im gleichen Zeitraum liegt.
Hat der Markt die Zukunftsaussichten für EA bereits eingepreist?
Die niedrige Gewinnwachstumsrate könnte andeuten, dass sich die Geschäfte des Unternehmens verschlechtern.
Außerdem hat Electronic Arts erst vor kurzem mit der Zahlung einer Dividende begonnen, so dass die Unternehmensleitung wohl zu dem Schluss gekommen ist, dass die Aktionäre die Dividende dem Gewinnwachstum vorziehen.
Insgesamt sieht es so aus, als hätte Electronic Arts einige positive Aspekte in seinem Geschäft. Angesichts der hohen Eigenkapitalrendite und der hohen Gewinnthesaurierung würden wir jedoch erwarten, dass das Unternehmen ein starkes Gewinnwachstum erzielt, was hier jedoch nicht der Fall ist.
Dies deutet darauf hin, dass es eine externe Bedrohung für das Unternehmen geben könnte, die sein Wachstum behindert. Dennoch zeigen die jüngsten Analystenprognosen, dass das Unternehmen weiterhin einen Gewinnanstieg verzeichnen wird.
Diese Erwartungen der Analysten können allerdings auf den allgemeinen Erwartungen für die Branche beruhen, so dass man mit einer anderen Aktie aus dem Gaming-Sektor eventuell besser fährt.
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weitere Aktien im Gaming-Sektor
Die größten Konkurrenten sind:
- Ubisoft Aktie
- Blizzard Aktie
- Take-Two Aktie
- Epic Games Aktie
- Sony Aktie
- Dice Aktie
- Nintendo Aktie
- Microsoft Aktie

Hey, ich bin Radek Vegas!
Dieser Künstlername begleitet mich, seitdem ich 2005 einen Nickname für meine ersten Poker-Versuche brauchte. Nachdem ich verschiedene Glücksspiele profitabel gemeistert habe, befasse ich mich hier mit dem größten Glücksspiel der Welt: der Börse.
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